Die jüngsten Proteste in Ägypten, Tunesion und im Libanon zeigen, dass der Zugang zum Internet schnell für viele Menschen abgeschaltet werden kann. In weiten Teilen der Welt gibt es bislang kaum moderne Kommunikations- Infrastukturen. Doch wie kann der Fluss der Informationen unterstützt werden? Ob Modems spenden, Mini-Provider betreiben oder kurze Statements übersetzen - es gibt einige Mittel, die wir vorstellen möchten. Von Euch wollen wir wissen, ob Ihr Kontakt zu Freunden und Verwandten in solchen Regionen habt und wie gut dieser funktioniert - oder eben nicht und welche Ideen Ihr habt, um selbst etwas zu tun. Mit im Studio sind Stephan Urbach, welcher mit der Gruppe Telecomix alte Techniken zum Netzzugang für gesperrte Länder anbietet, Elektra Wagenrad, die mittels der WLAN-Technik Townships in Süd-Afrika vernetzt sowie der Wetterfrosch vom CCCB.