Die Meldungen über erfolgreiche Cyberattacken häufen sich, wo von Firmen, Verwaltungen und selbst Krankenhäuser fast die komplette IT außer Gefecht gesetzt ist. Als das mit Abstand am weitesten verbreitete Desktop- Betriebssystem, ist Windows ein lukratives Angriffsziel. Doch Windows beziehungsweise Microsoft macht es durch so manche konzeptionelle Entscheidung oder bestimmte Voreinstellungen den Angreifern auch allzu leicht, einzubrechen. Häufig reichen eine gut gefälschte Mail und wenige Klicks eines arglosen Nutzers, damit Cyberkriminelle den ersten Fuß im System haben. Um die Cyberangriffe herum ist eine ganze Industrie entstanden, beschreibt Jürgen Schmidt, Senior Fellow Security bei Heise. Im c’t uplink erläutert er, wie die mehrstufigen Angriffe ablaufen und wie die Arbeitsteilung der Cyberkriminellen aussieht. Welche Bordmittel Windows zum Schutz anbietet, hat sich c’t-Redakteur Jan Schüßler angesehen und erklärt deren Vor- und Nachteile. Gemeinsam mit Moderator Keywan Tonekaboni diskutieren Sie über konzeptionelle Probleme von Windows, wie Microsoft mit Sicherheitsfeatures Geld verdient und mit welchen Maßnahmen die Sicherheit sich praktisch verbessern lässt. Außerdem stellt Jürgen Schmidt heise Security Pro vor, wo er eine Community für IT- Professionals aufbaut, in der aktuelle Angriffe, Probleme der täglichen Praxis sowie aktuelle und künftige Technik diskutiert werden: www.heise.de/heisec- pro. Mit dabei: Jan Schüßler, Jürgen Schmidt und Keywan Tonekaboni