GAG327: Das große Geburtenrennen von Toronto Dec. 29, 2021

from Geschichten aus der Geschichte· ·

Am 31. Oktober 1926 stirbt der kanadische Anwalt Charles Vance Millar. An sich nicht so außergewöhnlich, doch sein Testament wird seine Heimatstadt Toronto bis in die späten 30er-Jahre in den Fokus nationaler und internationaler Medien katapultieren. Denn Punkt 9 seines Testaments verfügt, dass rund 500.000 Dollar seines Erbes an jene Frau vergeben werden sollen, die in den zehn Jahren nach seinem Tod die meisten Kinder gebiert. Wir sprechen über dieses Testament, das das sogenannte "Great Stork Derby" auslöste, und warum das Ganze nicht so lustig war, wie es klingt. Das Episodenbild zeigt ein Storchennest. Die erwähnte Dissertation von Elizabeth Wilton …



Eine Geschichte über ein Erbe, das einen Geburtenboom auslöste

Am 31. Oktober 1926 stirbt der kanadische Anwalt Charles Vance Millar. An sich nicht so außergewöhnlich, doch sein Testament wird seine Heimatstadt Toronto bis in die späten 30er-Jahre in den Fokus nationaler und internationaler Medien katapultieren. Denn Punkt 9 seines Testaments verfügt, dass rund 500.000 Dollar seines Erbes an jene Frau vergeben werden sollen, die in den zehn Jahren nach seinem Tod die meisten Kinder gebiert.

Wir sprechen über dieses Testament, das das sogenannte "Great Stork Derby" auslöste, und warum das Ganze nicht so lustig war, wie es klingt.

Das Episodenbild zeigt ein Storchennest.

Die erwähnte Dissertation von Elizabeth Wilton ist hier zu finden: https://www.gwern.net/docs/history/1994-wilton.pdf

Das erwähnte Buch von Mark Orkin gibt's auf Archive.org: https://archive.org/details/greatstorkderby0000orki

AUS UNSERER WERBUNG

Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!

NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung aufSteady tun.

Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast beiApple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen.

Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!