Eine Geschichte über Xenophon und den Zug der Zehntausend
Im Jahr 401 vor der Zeitenwende macht sich ein großes Heer griechischer Söldner auf den Weg ins persische Großreich. Mit dabei: der Schriftsteller Xenophon. Eigentlich wurden sie angeworben, um einen Aufstand niederzuschlagen, doch nach Monaten mühsamen Fußmarsches stehen sie stattdessen dem gewaltigen Heer des Großkönigs Artaxerxes II. gegenüber.
Obwohl die Griechen davon überzeugt sind, die Schlacht gewonnen zu haben, ist die Lage bald aussichtslos und müssen sie nun um ihr Leben fürchten. Und so machen sie sich auf, um ans Schwarze Meer zu flüchten.
Wir sprechen in dieser Folge über den Zug der Zehntausend, wie Xenophon zum Heerführer wurde und mit der „Anabasis“ eines der meistgelesenen Bücher der Antike verfasste.
Das Episodenbild zeigt ein Bild von Adrien Guignet, das die Schlacht bei Kunaxa darstellt.
Literatur
Wolfgang Will, Der Zug der 10000: Die unglaubliche Geschichte eines antiken Söldnerheeres
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