WfA-Spezial Der Durchschnittsdeutsche isst knapp 60 Kilogramm Fleisch pro Jahr – ein Wert, der vor etwas mehr als zwei Jahrhunderten noch kaum denkbar erschienen wäre. Nicht immer war Fleisch ein derart verfügbares Lebensmittel. Wie es dazu werden konnte, weiß Christian Kassung, der Professor für Kulturtechniken und Wissensgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin ist. In seinem Buch "Fleisch. Die Geschichte einer Industrialisierung" untersucht er, wie das Berlin des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts seine Bevölkerung mit immer mehr Fleisch versorgte. Welche Technologien dabei genutzt wurden, welche Rolle der Staat spielte und wie der Konsum von Fleisch in der Großstadt aussah, erklärt Kassung im 27. WfA-Spezial mit Ole Nymoen. Literatur: Christian Kassung: Fleisch. Die Geschichte einer Industrialisierung, Brill. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA- Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app