Mit dabei: Jo Bager, Achim Barczok, Pina Merkert
Mit den richtigen Befehlen erzeugt man in KI-Bildgeneratoren atemberaubende Gemälde, Illustrationen, sogar fotorealistische Porträts und Landschaften sind möglich. Das klappt aber selten beim ersten Versuch und häufig bekommt man sein Wunschergebnis überhaupt nicht hin. Jo Bager und Pina Merkert aus der c't-Redaktion zeigen in der Sendung, mit welchen Diensten und welchen Befehlen man besonders schöne Werke erzeugt - und wo aktuell die Grenzen der KI liegen.
Im Test in c't 26/2022 haben wir sechs Anbieter unter die Lupe genommen: Das kostenlose Craiyon sowie Dall-E 2, DreamStudio, Midjourney, NightCafe Creator und Wombo Dream. Sie alle steuert man per Textbefehle: Der Satz "A crowded city with much traffic edvard munch" zum Beispiel warf in unseren Versuchen ein schickes Kunstgemälde im Stil von Edvard Munchs Schrei aus.
"Prompt Engineering" heißt die Technik, mit der man sich bei den Diensten einem optimalen Ergebnis nähert: Hängt man beispielsweise statt einem Künstlernamen die Bezeichnung eines Kameraobjektivs an den Text, erzeugen einige Generatoren fotorealistische Szenen, als ob sie mit diesem Objektiv fotografiert wurden.
Was ein KI-Generator leistet und wo seine Grenzen liegen, hat zum einen mit dem Bildmaterial zu tun, mit dem er trainiert wurde. Zum anderen müssen verschiedene neuronale Netze miteinander zusammenspielen, damit aus dem Text ein passendes Bild wird. c't-Redakteurin Pina erklärt, wie und warum das funktioniert.
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