Wir haben mit unserem Lizenzspezialisten Hans-Peter Schüler nochmal über günstige Windows- und Office-Lizenzen aus dem Supermarkt gesprochen. Er hat einen Anbieter besucht und mehr über das Geschäftsmodell des Lizenzhändlers erfahren. Dort werden die Lizenzen verwaltet und der Anbieter kann nach eigener Aussage für jede Lizenz eine Quelle nachweisen. Microsoft hingegen schweigt sich zum Thema weiterhin aus. Die gute Nachricht für Käufer solcher Lizenzen: Rechtlich kann man ihnen wohl nichts vorwerfen. Die schlechte: Woher der eigene Schlüssel kommt, ist schwer nachzuvollziehen. Außerdem erzählt Sylvester Tremmel davon, wie er sich mit Windows-Bordmitteln in die Untiefen eines vermeintlich kopiergeschützten USB-Sticks gemacht hat. Dort fand er allerhand Dateisystem-Tricks vor, die normale Windows-Programme aus dem Tritt bringen. Mithilfe der Powershell und einiger Mühe hat er sich Ebene für Ebene durch die Schutzmaßnahmen gekämpft. Wie er an den Stick kam, ist fast noch kurioser. Dabei spielt die chinesische Spezialität Schwalbennestersuppe eine wichtige Rolle. Zu guter Letzt berichtet Sven Hansen über den neuen Lego- Crash. Dieser wurde zunächst nur von der Firma DYNAmore im Computer gebaut. Und dann im Höchstleistungsrechenzentrum in Stuttgart auf einem Großrechner simuliert. Beim Besuch dort durfte man sich das Ergebnis im Detail in einer 3D-Cave anschauen. Bei der Crash-Simulation fährt ein Lego-Porsche mit 60 km/h seitlich in einen Lego-Bugatti. Wie sehr der reale Crash der Simulation ähnelt, verrät aber erst die c't 22/2019. Die c't 21/2019 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts findet ihr unter www.ct.de/uplink.