Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes beklagt in seinem Buch die mangelhafte Durchsetzung des Rechts und den Verfall des deutschen Justizwesens.
Jens Gnisa erlebt täglich, wie sich Bürger in unserem Land nicht mehr sicher fühlen. Sie misstrauen dem Staat, sehen sich aber in Kleinigkeiten drangsaliert: Falsch parken wird geahndet, Steuerbetrüger lässt man laufen; Haftbefehle werden nicht vollstreckt und Diebe kommen eher straffrei davon als Temposünder. Der Jurist fordert eine Stärkung des Rechtsstaates. Ansonsten drohe das Ende der Gerechtigkeit.
Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes beklagt in seinem Buch die mangelhafte Durchsetzung des Rechts und den Verfall des deutschen Justizwesens.