Knapp ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban schildert die ARD- Journalistin die aktuelle Situation in Afghanistan und analysiert das Scheitern des Westens.
Genau 100 Tage nach der Machtübernahme ist die Journalistin und ehemalige Leiterin des ARD-Fernsehstudios in Teheran nach Afghanistan gereist. Sie hat beobachtet, was die Rückkehr der Taliban für die afghanische Bevölkerung bedeutet - und sie hat dabei vor allem mit Frauen gesprochen, die wütend sind, weil sie vom Westen "auf halber Strecke allein gelassen wurden”. Die meisten von ihnen denken aber nicht daran, aufzugeben. Amiri zitiert eine Menschenrechtsaktivistin mit diesen Worten: "Nein, wir lassen uns das nicht gefallen. Wir werden den Taliban nicht das Land übergeben. Wir sind die Hälfte der Bevölkerung, sie können uns nicht köpfen, sie können uns …
Knapp ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban schildert die ARD- Journalistin die aktuelle Situation in Afghanistan und analysiert das Scheitern des Westens.