Der Historiker berichtet über "das ganz normale Leben in der Diktatur" - und stellt dabei auch die Frage nach Verantwortung und Schuld noch einmal neu.
Alltag im "Dritten Reich” - dazu gehört der "Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper und der Ruf nach Gemeinschaft” - wenn wir die Erzählung des bekannten Historikers lesen, kommt uns Einiges irritierend vertraut vor. Der Autor versucht einen neuen Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur und stellt dabei auch die Frage, ob es überhaupt so etwas wie "Normalität” geben konnte: "Frisch verliebt durch die Straßen schlendern, in ein Café oder ins Kino gehen? Ausgelassen tanzen, lachen und zufrieden sein?” Im Fokus stehen die zwölf Monate zwischen Dezember 1938 und November 1939. Dabei …
Der Historiker berichtet über "das ganz normale Leben in der Diktatur" - und stellt dabei auch die Frage nach Verantwortung und Schuld noch einmal neu.