Weltspiegel

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Auslandskorrespondenten berichten aus allen Ländern über Politik, Gesellschaft und Kultur.

Die Gewalt gegen asiatisch-stämmige US-Bürgern nehmen vor allem in den großen Städten der USA zu. Die Polizei versucht zu helfen, oft müssen Betroffene allerdings auf Selbstschutz und Selbstverteidigung setzen.
Die syrische Stadt Rakka war bis 2017 fest im Griff der Terrororganisation IS – Mensch und Umgebung sind von den Kämpfen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Kann sich die Stadt wieder erholen?
Mauro Morandi lebt als Einsiedler auf der kleinen italienischen Insel Budelli. Behörden wollten den 81-Jährigen von der Insel holen. Doch nun kann er hoffen, doch bleiben zu dürfen.
In der Türkei herrscht bis zum 17. Mai ein verschärfter Lockdown. Doch von all den Maßnahmen sind ausländische Touristen weiterhin nicht betroffen. Sie dürfen in die Hotels an die türkische Riviera reisen.
Die einen haben es, die anderen nicht. Beim amerikanischen Nachbarn Kanada herrscht Impfstoffknappheit, während wenige Kilometer weiter der Überfluss kaum noch an Frau und Mann zu bringen ist. Die Grenzen zu Kanada sind geschlossen.
Corona trifft Indien schwer: Die Ärzte sprechen von einem Tsunami, der seinen Höhepunkt nicht erreicht habe. Seit einer Woche werden täglich über 300.000 neue Covid-19-Fälle registriert. Wissenschaftler gehen von höheren Dunkelziffern aus.
Mit Dr. Bettina Fries, Professorin für Infektiologie der Stony Brook University in New York, spricht Natalie Amiri: Warum wird Indien mit solcher Wucht von Covid-19 getroffen und mit welchen Risiken ist dies weltweit verbunden?
Illegaler Giftmüll und verseuchte Erde plagen die Region um Neapel. Etliche Menschen sind in den vergangenen Jahren im sogenannten "Land des Feuers" an Krebserkrankungen gestorben. Jetzt soll geholfen werden - auch mit EU-Geldern.
Kazike Juarez Munduruku sitzt mit Sorgenfalten über einer Karte seines Stammesgebietes am Rio Tapajós: Das Stammesoberhaupt sieht, wie die Goldgräber im brasilianischen Bundesstaat Pará immer näher an sein Schutzgebiet heranrücken.
Als das Sturmtief "Alex" Straßen und Dörfer in den südfranzösischen Alpen zerstörte und Menschen in den Tod riss, machte sich Alexandre Durand auf den Weg dorthin, um zu helfen. Er meldete sich bei der Feuerwehr und legte sofort los.
Er will die tiefe Spaltung des Landes heilen: Joe Biden ist angetreten, Amerika mit sich zu versöhnen. Gelingt ihm das? Wie weit ist er gekommen in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit, was hat er bereits umgesetzt?
In Argentinien werden Jaguare in die Wildnis entlassen. Eine kleine Sensation. Denn im Feuchtgebiet Esteros del Iberá waren Sumpfhirsche, Tapire, Ameisenbären und Jaguare seit den 70er Jahren ausgestorben. Sie wurden systematisch ausgerottet – durch Jäger und Viehzüchter. Jetzt kehren die wilden Tiere zurück. Denn der millionenschwere Unternehmer Douglas Tompkins hatte …
35 Jahre sind seit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vergangen. Die Gefahr, die immer noch von der Reaktorruine ausgeht, ist für die Menschen am Rand der Sperrzone allgegenwärtig.
Sergej war Polizist in einer russischen Provinzstadt. Als er das Verhalten der Regierung gegenüber des Kreml-Kritikers Nawalny mitbekommt, beendet er seinen Job und möchte nun Politiker werden.
Mit 70 zur Ruhe setzen? Daran denkt der Japaner Toyoki Yamada erst gar nicht. Als Alleinunternehmer schneidet er lieber Bäume und bringt seinen Praktikanten das Handwerk bei.
Die Bewohner*innen der italienischen Urlaubsinseln sollen bevorzugt geimpft werden. Diejenigen, die in den Tourismuszielen auf dem Festland leben, sehen sich benachteiligt.
Chinas Essensauslieferer sind extremem Leistungsdruck ausgesetzt. Sind sie zu langsam, drohen Lohnabzüge oder sogar ein dreitätiges Arbeitsverbot. Wer sich beschwert, kann sogar im Gefängnis landen.
Der Tod von Prinz Philip markiert einen Generationswechsel im britischen Königshaus. In Großbritannien diskutieren die Menschen jetzt über die zukünftige Rolle der Royals. Ein Wandel ist eingeleitet.
Am 30. März hat die nationalkonservative Regierung im polnischen Parlament eine Gesetzesinitiative auf den Weg gebracht, um aus der "Istanbul-Konvention" auszutreten. Vor zehn Jahren hatten 45 Staaten den völkerrechtlich verbindlichen Vertrag unterschrieben, der Frauen vor allem vor häuslicher Gewalt schützen soll. 34 Staaten haben die Istanbul-Konvention ratifiziert. Vor einigen Wochen …
Die Mütter-Sterblichkeit nach Geburten ist in Haiti groß. Private Hilfsorganisationen wie "Child Care Haiti" versuchen, Frauen eine Basis- Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Die Regierung ist dazu nicht in der Lage.