Albanien ist eines der ärmsten Länder in Europa, Korruption ist Bestandteil der Politik im Land. Arber Hajdari verlässt sich nicht auf den Staat. Er packt selbst an – und wird als Held verehrt.
In Sweetwater in Texas züchten die Rancher Rinder und die Öl-Firmen fördern Rohöl. So ist es seit Jahrzehnten. Doch jetzt bauen die ersten Rancher Windräder auf ihren Weiden. Für die Öl-Lobby ist das Verrat.
Im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen kommt Marica vergleichsweise gut durch die Pandemie. So konnte der Bürgermeister kurzerhand 130 zusätzliche Intensivbetten beschaffen. Möglich mact das die virtuelle Währung "Mumbuca".
Kriminelle Milizionäre terrorisieren Rio de Janeiro. Sie betreiben Drogenhandel und Schutzgelderpressung und verdrängen die bisher herrschenden Drogenbanden. Ihre Verbindungen reichen bis in die Politik und den Sicherheitsapparat.
Singapur gilt als Paradies für Wohnungssuchende. Es gibt keine Obdachlosigkeit und auch Menschen mit geringem Einkommen können sich gute Wohnungen leisten. Der Staat finanziert und fördert – nimmt aber auch Einfluss auf das Zusammenleben.
Was tun mit Batterien von E-Autos am Ende ihrer Lebenszeit? Ein Berliner Start-up bereitet sie als flexible Stromspeicher wieder auf: für kleine Elektro-Fahrzeuge oder Motorboote. In Frankreich soll die Idee im großen Stil umgesetzt werden.
Seit Jahren sind die Ernteerträge der Kaffeebauern in Kolumbien rückläufig. Kaffee ist empfindlich, doch der Klimawandel macht das Wetter unberechenbar. Schon heute geben viele Landwirte auf.
In vielen Ländern Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas ist kaum Impfstoff verfügbar. Ein Ausweg wäre die Aussetzung von Patentrechten der Pharmakonzerne, um die Produktion auszuweiten. Doch dies scheitert am Widerstand der Industriestaaten.
Impfungen gegen das Coronavirus kommen in vielen Ländern nicht so schnell voran wie gewünscht. Anders in Serbien. Dort ist sogar Impfstoff übrig, der auch Ausländern verabreicht werden kann. Ein regelrechter Impftourismus ist die Folge.
Dubai: Tourismus ohne Grenzen | New York: Ein Jahr danach | Amsterdam: Tanz in die Pandemie? | Frankreich: Vorsicht – Einsturzgefahr!
Seit Juli schon ist Dubai offen. Das Drehkreuz am Golf lockt Touristen aus aller Welt mit maximaler Freiheit und minimalen Einschränkungen. Geschäfte, Restaurants, Museen sind offen. Keine Ausgangssperre. Keine Quarantäne.
Die Isla del Sol (Sonneninsel) auf dem Titicaca-See war einer der heiligsten Orte der Inka. Nun gibt es dort wegen des Tourismus Streit zwischen zwei indigenen Dörfern.
Benoît Jenouvrier und Thomas Dalisson haben einen ungewöhnlichen Job: Sie sind die letzten Leuchtturmwärter Frankreichs. Das Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert muss top in Schuss ein – es soll Weltkulturerbe werden.
Istanbul hat ein Dürreproblem. Seit Jahren fällt zu wenig Niederschlag am Bosporus und stellt die Menschen vor Ort womöglich vor eine drohende Wassernot. Wie geht die Millionenmetropole damit um?
Im Südosten von Madrid liegt Europas größter Slum. Rund 8.000 Menschen leben hier offiziell – illegal und in improvisierten Hütten. Die UNO rügt die spanische Regierung für die dortigen Zustände.
Chile hat weltweit beim Impfen die Nase vorn. Doch wie gelingt das dem Land, das noch im Mai letzten Jahres mit großer Not zu kämpfen hatte?
Aktuell herrscht große Sorge um die Gesundheit von Gorillas während der Pandemie. Infizieren sich die Primaten mit Covid19, könnte das zur Ausrottung der ganzen Art führen. Das Problem: Gorillas kennen keine soziale Distanz.
Spanien: Wie willkommen sind die Osterurlauber auf Mallorca? | Schweden: Nie mehr Mode-Müll | USA: Jugendliche Migranten an der Grenze | Libyen: Hoffnung auf Frieden | Israel: Netanjahus Erfolg beim Impfen | Argentinien: Jaguar- Auswilderung +++ Dies ist eine überarbeitete Fassung. In einer früheren Version des Beitrags war am Sendungseinstieg …
Das Unverständnis bei vielen Spaniern ist groß: Sie dürfen über Ostern ihren Wohnort, die Comunidad, nicht verlassen. Die Deutschen dagegen dürfen Ostern auf Mallorca verbringen.
Die schwedische Designerin und Wissenschaftlerin Anna Lidström sagt, die Welt brauche kein einziges, neues Kleidungsstück mehr. Der weltweite Müllberg an nicht genutzter Kleidung sei bereits riesig. Sie arbeitet an einer Moderevolution.